Unser liebstes Spielzeug


Unser liebstes Spielzeug ist die zaBird-Katzenangel. Wenn unsere Menschen diese hervorholen, geht hier die Post ab. Es gibt sie mit verschiedenen Anhängern, die aus bunten Federn bestehen. Wir beide flippen total aus, wenn diese Angel ins Spiel kommt. Schon nach kurzer Zeit waren zwei der Anhänger unseren Zähnen und Krallen zum Opfer gefallen. Ja, wir sind sehr gründlich, wenn es darum geht, Sachen auseinander zu rupfen. Allerdings kommt so auch mehr Abwechslung ins Spiel, weil die Menschen immer mal wieder einen neuen Anhänger mit anderen Federn und anderen Farbkombinationen anhängen. Yes, genauso muss das sein!


Auch wenn das zaBird der Hammer ist, EINE Sache gibt es, die uns noch mehr in Verzückung versetzt: Das Baldrian-Kissen. Da drehen wir total durch. Als unsere Menschen das Kissen das erste Mal hervorholten, hatten sie nur ein Exemplar davon. Das ging natürlich gar nicht! Wir haben sofort um das Kissen gestritten und gingen sehr aggressiv aufeinander los. Unsere Menschen haben das Kissen dann gleich entfernt und sich bei nächster Gelegenheit ein zweites Baldrian-Kissen besorgt. Jetzt können wir gleichzeitig spielen, weil jede ihr eigenes Kissen hat. Aggressiv werden wir trotzdem; irgendwie hat der Baldrian diese Wirkung auf uns. Unsere Menschen bleiben dann immer bei uns sitzen und beobachten uns genau, weil ihnen die Sache doch nicht so geheuer ist. Der Mann möchte eigentlich gar nicht, dass wir die Kissen bekommen, aber die Frau glaubt immer noch, dass sie uns damit etwas Gutes tut. Zumindest kann man das überall im Internet nachlesen. Aber man sieht es auch ihrem Gesicht an, dass sie unsere Reaktion auf die Kissen eher bedenklich findet. Anyway, wir fahren beide total auf die Kissen ab!


Ah ja, und noch sowas, mit dem wir wirklich gerne spielen: Cat-It Design Senses Superroller-Spielschiene nennt sich das Teil. Damit spielen wir fast täglich, manchmal alleine, manchmal auch zu zweit. Es wird uns einfach nie langweilig, den Ball in der Schiene zu jagen. Wir stecken manchmal den ganzen Fuss in die Röhre rein, und unsere Menschen haben sich schon richtig darüber erschrocken, weil sie dachten, dass wir uns dabei ja die Füsschen brechen könnten. Ist natürlich Quatsch! Wir haben die Sache voll im Griff und wissen genau, wie man da wieder raus kommt, ohne sich weh zu tun. Diese Schiene ist auf jeden Fall immer für einen netten Zeitvertreib gut.


Den Katzenlaser finden wir auch gut. Allerdings spielen wir nie sehr lange damit. Irgendwie ist es öde, wenn man beim Spielen keine richtige Beute machen kann. Unsere Menschenfrau lenkt das Licht zwar am Ende immer auf ein Leckerli, aber das ist einfach nicht dasselbe, als wenn man nach etwas greifen und kraftvoll daran ziehen kann. Ganz zu schweigen davon, dass man nirgends mit Wonne reinbeissen kann. Und dabei macht das doch den meisten Spass aus bei diesen Fang-Spielen. Also, für  uns ist der Laserpointer eher so was für zwischendurch, damit mal ein wenig Abwechslung herrscht. Nice to have, aber nicht wirklich notwendig und auch nicht zum richtigen Bespassen geeignet, zumindest nicht für uns beide.

 

Und dann gibt es noch so viele kleine Spielsachen, die unsere Züchterin uns mit ins neue Heim gegeben hat. Die Angeln und die kleinen mit Glöckchen versehenen Pilze sind selbst gemacht. Es gibt auch noch einen kleinen, flauschigen, weissen Ball, ebenfalls mit Glöckchen, den die Züchterin auch selbst gemacht hat. Unsere Menschenfrau konnte diesen für die Fotosession jedoch nicht auftreiben, weil wir ihn beim Spielen wieder in irgendeine dunkle Ecke geschossen haben. Mit diesem Ball und den kleinen Pilzen spielen wir richtig viel. Wir werfen sie durch die ganze Wohnung, jagen, verstecken und belauern sie. Die Menschen können jeweils an den Glöckchen-Geräuschen erkennen, in welchem Raum wir uns gerade herumtreiben. Und da im Erdgeschoss alle Türen offen stehen, können wir ungehindert mit Volldampf durch die Räume sausen.